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Perfektionismus und Abschlussarbeiten – wie kann das gelingen?

Perfektionismus und Abschlussarbeiten – wie kann das gelingen?


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Das wissenschaftliche Arbeiten und der Perfektionismus sind nicht gerade die besten Freunde. Sie können sich unter bestimmten Umständen allerdings gut miteinander arrangieren.

Perfektionisten haben es beim wissenschaftlichen Arbeiten oft nicht leicht, unabhängig davon, ob es sich um eine kurze Hausarbeit oder die Bachelorarbeit/Masterarbeit handelt. Viele setzen sich unter Druck und kommen schwerer voran als ihre Schreibkollegen. In der Note ist der Unterschied dagegen kaum oder gar nicht spürbar.

Das größte Hindernis

Zu den größten Hindernissen eines Perfektionisten zählt der Anspruch, bereits von Anfang an alles perfekt niederzuschreiben. Das erschwert allerdings, überhaupt einen Anfang zu finden. Nicht selten schieben Perfektionisten die Arbeit vor sich her und geraten am Ende unter Zeitdruck.

Dagegen hilft nur eins: Anfangen und schreiben, schreiben, schreiben. Qualität? Erstmal egal.

Das widerstrebt dem Perfektionisten natürlich, denn es soll von Anfang an perfekt sein. Was der Perfektionist oftmals aber nicht weiß: Selbst die besten Wissenschaftler überarbeiten ihre Texte mehrmals. Das ist Teil des sauberen wissenschaftlichen Arbeitens. Niemand, wirklich niemand, schreibt aus dem Stand eine qualitativ hochwertige wissenschaftliche Arbeit.

Die Wissenschaft kennt keinen Perfektionismus

Perfektionismus lässt sich in der Wissenschaft nicht verwirklichen, da es oftmals mehrere Wege gibt, um ein Thema zu bearbeiten. Wer sich für den einen Weg entscheidet, schließt Dinge, die den anderen Weg solitär betreffen, automatisch aus. Vollkommenheit kann es also gar nicht geben. Hinzu kommt: Jede(!) wissenschaftliche Ausarbeitung, also auch die der versiertesten Wissenschaftler, ist angreifbar.

Perfektionismus richtig nutzen

Der Perfektionist kann seinen Perfektionismus allerdings nicht einfach ausschalten. Und das soll er auch gar nicht überall. Perfektionisten arbeiten sehr gewissenhaft. Das können sie sich im Rahmen der Literaturrecherche beispielsweise zunutze machen. Sie müssen sich außerdem keine Sorgen darüber machen, ein Plagiat abzugeben. Solch gewissenhafte Schreiber arbeiten äußerst gründlich. Und wer so arbeitet, plagiiert nicht.

Als Perfektionist muss man für sich differenzieren, wo der eigene Perfektionismus hilfreich ist, d. h. wo man ihm in voller Blüte frönen kann, und wo er eher hinderlich ist, d. h. wo man sich Strategien überlegen muss, um ihn zu überlisten.

Wichtig ist, sowohl bei der Literaturrecherche als auch bei der Arbeit im Allgemeinen, dass man ein Ende findet. Das fällt Perfektionisten oft schwer. Immer wieder wird an einzelnen Formulierungen gefeilt, immer wieder werden Kleinigkeiten verändert. Das Ende kommt oft durch den Abgabetermin, nicht durch die autarke Entscheidung des Perfektionisten. Daher bietet sich gerade für Perfektionisten eine professionelle Korrektur an. Sprachlich und inhaltlich haben sie es oft zwar nicht unbedingt nötig, allerdings werden sie in der Qualität ihrer Arbeit bestätigt und holen durch die professionelle Korrektur nochmal etwas mehr aus ihrer Arbeit heraus. Dieses Quäntchen Mehr hätten sie selbst nicht mehr herausholen können. Denn am Ende geht es dem Perfektionisten so wie jedem anderen Studenten auch:

Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.

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