In 3 Schritten zum Thema für deine Abschlussarbeit
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Wie finde ich ein Thema für meine Bachelorarbeit bzw. Masterarbeit?
Diese Frage umtreibt irgendwann fast alle Studierenden, denn meist erwartet ein Prüfer, dass man bereits mit einem Themenvorschlag um die Ecke kommt.
Damit du gut gewappnet bist und nicht wie der Ochs vorm Berg stehst, habe ich dir die wesentlichsten Schritte zusammengestellt.
Schritt 1: Du solltest dich für dein Thema begeistern.
Da du dich monatelang intensiv mit dem Thema auseinandersetzen wirst, solltest du unbedingt eins wählen, das dich interessiert und begeistert.
Stell dir also die Frage: Welcher Bereich meines Studiums hat mich besonders interessiert, begeistert oder fasziniert?
Anschließend fragst du dich: Welche Themen in diesem Bereich finde ich besonders spannend?
Wenn du mehrere Themen identifizierst, dann beschränke dich erstmal auf zwei oder drei und priorisiere sie. Anschließend beginnst du, dich mit dem ersten Thema auseinanderzusetzen (die anderen gehst du nur an, wenn du beim ersten nicht erfolgreich bist). Dabei solltest du vor allem aktuelle Journalbeiträge lesen, denn hier wird oftmals hervorgehoben, welchen Forschungsbedarf es noch gibt. Dies liefert dir wichtige Ansätze zur Konkretisierung, da dein Thema möglichst unerforscht sein sollte. Mehr dazu im nächsten Schritt.
Schritt 2: Wähle ein Themenfeld, das noch nicht bzw. kaum erforscht wurde.
Ein wesentlicher Bestandteil von Bachelor- und Masterarbeiten ist die Eigenleistung. Wer zum Wiederkäuer wird, also beispielsweise nur den aktuellen Forschungsstand zusammenträgt, erbringt keine wesentliche Eigenleistung und gibt damit eine vergleichsweise schwache Abschlussarbeit ab (was sich oftmals insofern auf die Note auswirkt, dass vorgesehene Bonuspunkte für besondere Eigenleistungen nicht gegeben werden).
Du solltest zu deinem gewählten Themengebiet also selbstständig etwas erarbeiten können.
Dabei muss das Rad nicht grundsätzlich neu erfunden werden, und das kann es im Rahmen einer Bachelor- oder Masterarbeit meist auch gar nicht. Sollte sich der Neuheitsgrad daher „nur“ in Nuancen zeigen, in einer anderen Perspektive, einer anderen Herangehensweise oder der empirischen Überprüfung einer Theorie, ist das in der Regel völlig in Ordnung.
Schritt 3: Eingrenzung der Problemstellung
Wenn du dein Themenfeld gefunden hast, grenzt du deine Problemstellung ein. Mit welchem konkreten Problem möchtest du dich in deiner Arbeit auseinandersetzen?
Hier ist wichtig, dass die Problemstellung so weit eingrenzt wird, dass du das Thema in der vorgegebenen Zeit und im Rahmen der vorgegebenen Seitenzahl bearbeiten kannst. An dieser Stelle kommt aber auch dein Prüfer ins Spiel. Er kann durch seine Erfahrung oftmals besser einschätzen, welcher Umfang realistisch ist, und hilft dir, die Problemstellung weiter zu präzisieren, falls sie noch zu grob ist.
Beispiel
Der vorgestellte Dreischritt könnte also folgendermaßen aussehen:
- Ich begeistere mich für das Personalmanagement, ganz besonders für das Recruiting, Diversität und Familienfreundlichkeit. Die Reihenfolge spiegelt meine Priorisierung wider.
- Digitale Assessment-Center und das Recruiting über soziale Medien anhand des Tiktok-Profils könnten mögliche Themenfelder sein.
- Mögliche Problemstellungen sind: Welche Chancen und Herausforderungen bieten digitale Assessment-Center in der Automobilbranche? Wie können digitale Assessment-Center gestaltet werden, um nicht nur die Leistung, sondern auch die Persönlichkeit eines Bewerbers einzuschätzen? Welche digitalen und welche kulturellen Voraussetzungen müssen in einem Unternehmen gegeben sein, um ein digitales Assessment-Center erfolgreich durchführen zu können? Wo liegen die Grenzen des digitalen Assessment-Centers und inwieweit ist der Einsatz vor dem Hintergrund eines genderneutralen Recruitings möglich und sinnvoll?
Bevor du deinen Prüfer kontaktierst, solltest du allerdings nochmal in dich gehen und ehrlich reflektieren, ob du der Problemstellung gewachsen bist. Manche Problemstellungen erfordern beispielsweise eine umfangreiche empirische Untersuchung. Wenn du damit überhaupt keine Erfahrungen hast und dir wissenschaftliches Arbeiten nicht liegt oder besondere Freude bereitet, könnte die Problemstellung eine Nummer zu groß für dich sein und monatelange Quälerei bedeuten. Da hilft dann oftmals auch nicht mehr, dass dich das Thema grundsätzlich interessiert.
Wenn du mit allem zufrieden bist, dann wirst du beim Prüfer mit deiner guten Vorbereitung sicher brillieren.